Bildungs - und/oder - Qualifikationstypen FaBe
Finden Sie Ihren richtigen Weg zur Qualifikation.
Vorlehre
Für Jugendliche, die ihre Schulpflicht erfüllt haben, aber noch Wissenslücken für eine erfolgreiche Ausbildung haben oder deren berufliches Vorhaben noch nicht ausgereift ist, ist die Vorlehre eine ideale Lösung.
Sie ermöglicht es dem Jugendlichen:
o in den Arbeitsmarkt einzutreten;
o eine realistische Vorstellung von den Anforderungen eines Berufs und der Funktionsweise der Wirtschaft zu bekommen;
o den Rhythmus des Schulsystems beizubehalten und ihre Fähigkeiten in Deutsch und Mathematik zu verstärken.
Sie ermöglicht es dem Lehrbetrieb:
o sich für eine begrenzte Zeit zu engagieren;
o junge Menschen, die sehr motiviert sind, ihr Berufsfeld zu entdecken;
o in den meisten Fällen ein Ausbildungsprojekt zu konkretisieren mit anschliessendem Abschluss eines Lehrvertrages, ohne große administrative Auflagen.
Die Vorlehre ist zudem ein Angebot, das dem Berufsbildungsgesetz entspricht und von den offiziellen Partnern anerkannt wird. Sie ermöglicht auch den gesetzlichen Vertretern, Familienzulagen zu beanspruchen.
Sie finden alle Informationen diesbezüglich auf der Webseite des Amtes für Berufsbildung
Dual Standard
In diesem
Ausbildungstyp lassen Sie sich von einem Lehrbetrieb anstellen. Mit der
Genehmigung des Lehrvertrags sind Sie automatisch an der Berufsfachschule für
den beruflichen und allgemeinbildenden Unterricht eingeschrieben, sowie beim
Leistungserbringer der überbetrieblichen Kurse.
Informationen der Berufsfachschule Soziales-Gesundheit
Spezifische Informationen über die überbetrieblichen Kurse
Lehrbetriebe mit Ausbildungsbewilligung
Liste Fachrichtung Kinderbetreuung
Liste Fachrichtung Behindertenbetreuung
Liste Fachrichtung Betagtenbetreuung
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass es sich hier um eine Liste mit bewilligten Lehrbetrieben im Kanton Freiburg handelt und nicht um offene Lehrstellen. Diese werden ausschliesslich auf der Internetseite www.berufsberatung.ch veröffentlicht. Bei spontanen Bewerbungen müssen diese gezielt und personalisiert erfolgen.
Verkürzte Ausbildung
Ø Ab Schulbeginn AUGUST 2022
In der
Zwischenzeit haben die beteiligten Partner eine Umfrage geführt und die Bewilligung von der kantonalen Behörde erhalten, um ein kantonales Angebot zu entwickeln. Das Angebot wird von den kantonalen Anbieter nur in französischer Sprache angeboten. Die Lernenden, die eine verkürzte Ausbildung absolvieren möchten werden dem Kanton Bern vom Amt für Berufsbildung zugewiesen. Die Ausbildungsbedingungen vom Kanton Freiburg sind für alle Lernenden des Kantons gültig, dies unabhängig von der Unterrichtsprache.
Das Angebot ab 2022 stützt sich auf jeden Fall an dieEmpfehlung des Schweizerischen Dachverbandes für Sozialarbeit SavoirSocial orientieren.
Die verkürzte Ausbildung zur FaBe ist ein spezielles Angebot. Sie ist für Personen bestimmt, die besondere Anforderungen (Alter und Berufserfahrung) vorweisen können. Alle Informationen zu diesem Angebot finden Sie in der unten stehenden Dokumentation:
- Ausbildungsmodell verkürzte Ausbildung FaBe für Erwachsene (Folgt im Frühling) - Auf Französisch
- Gesuchsformular für die Reduktion der Bildungsdauer (obligatorisch)
Qualifikations nach Artikel 32 BBV
Personen mit Erfahrung in Pflege und Betreuung können ihr EFZ erhalten, indem sie nur die Kurse absolvieren, die für die Registrierung der Abschlussprüfung erforderlich sind. Dieses Verfahren basiert auf Artikel 32 der Berufsbildungsverordnung (BBV).
Um sich auf
die Abschlussprüfungen vorzubereiten, haben diese Personen die Möglichkeit, auf
eigene Kosten den beruflichen Unterricht, die Allgemeinbildung oder/und die überbetrieblichen
Kurse zu besuchen. Nach Erhalt des Zulassungsentscheid des Amtes für
Berufsbildung erhält der zukünftige Kandidat zu gegebener Zeit ein
Anmeldeformular von zwei Anbietern, um sich für die Kurse anzumelden.
Da diese
Personen nicht in einem Lehrverhältnis stehen, haben die Ausbildungspartner
eine Empfehlung in Form eines Vereinbarungsmodells erarbeitet, damit die von
dieser Anmeldung Betroffenen eine optimale individuelle Zusammenarbeit für den
erfolgreichen Abschluss dieses Qualifikationprojekts finden können. Mehr Informationen zur Vereinbarung
· Zulassungen bis zum QV 2023 – spezielle Anforderung Art. 172 Orfo
· Zulassungen ab dem QV 2024 – spezielle Anforderung Art. 15 c. Orfo
Informationen der Berufsfachschule Soziales-Gesundheit
spezifische Informationen über die überbetrieblichen Kurse
Validierung von Bildungsleistungen (VAE)
Personen
mit Berufserfahrung, die zum Teil spezifisch für den Pflege und
Betreuungsbereich ist, können ihr EFZ durch ein nicht standardisiertes
Qualifizierungsverfahren erhalten: die Validierung von Bildungsleistungen.
Dieses Verfahren besteht darin, die Kompetenzen des Kandidaten auf der
Grundlage einer Analyse seines beruflichen und persönlichen Werdegangs durch
Kompetenzkarten offiziell anerkennen und validieren zu lassen, die den
Anforderungen des unten verlinkten Qualifikationsprofils entsprechen. Werden
Lücken festgestellt, sind eine oder mehrere Zusatzschulungen erforderlich, um
die gewünschte Qualifikation zu erreichen.
Da diese Personen nicht in einem Lehrverhältnis stehen, haben die Ausbildungspartner eine Empfehlung in Form eines Vereinbarungsmodells erarbeitet, damit die von dieser Anmeldung Betroffenen eine optimale individuelle Zusammenarbeit für den erfolgreichen Abschluss dieses Qualifikationprojekts finden können.
Mehr Informationen zur Vereinbarung
· Eingangsportal: Amt für Berufsberatung und Erwachsenenbildung BEA
· Nächste Informationsveranstaltung: Keine in Freiburg
· Anbieter der theoretische Zusatzmodule: Ausserkantonal
· Anbieter der praktische Zusatzmodule: Ausserkantonal